Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising
Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising ist die demokratisch gewählte Vertretung von Katholikenräten, Verbänden und Initiativen aktiver katholischer Frauen und Männer im Erzbistum. Er ist damit – in der Sprache des Zweiten Vatikanischen Konzils – das oberste Organ des Laienapostolats in der Erzdiözese München und Freising. Seine Mitglieder, Laien und Kleriker, kommen aus den Dekanats- und Pfarrgemeinderäten, aber auch aus den katholischen Verbänden, Organisationen und Initiativen.
Aufgaben und Struktur des Diözesanrats
Demokratisch gewählt und vom Erzbischof anerkannt, vertritt der Diözesanrat
- die über 9.000 Pfarrgemeinderäte in 748 Pfarreien,
- die Dekanatsräte in 40 Dekanaten und
- die Mitglieder der katholischen Verbände, Einrichtungen und Organisationen.
Er unterstützt den Erzbischof in beratender Funktion und wirkt eigenverantwortlich in die Gesellschaft hinein. Zu seinen spezifischen Aufgaben gehört es, das wirtschaftliche, familiäre, gesellschaftliche und politische Umfeld so mitzugestalten, dass der Mensch gedeihen und sich entfalten kann. Deshalb achtet der Diözesanrat auf die „Zeichen der Zeit“, er beobachtet und überdenkt gesellschaftliche und politische Entwicklungen und bringt Lösungen voran, die dem Menschen gerecht werden
Der Diözesanrat setzt sich aus folgenden Organen zusammen:
- Vollversammlung
- Vorstand
- Geschäftsführender Vorstand
- Vorsitzende/r
Bei der inhaltlichen Arbeit wird der Vorstand von dafür eingerichteten Sachausschüssen unterstützt.
Aufgaben der Geschäftsstelle des Diözesanrats
Eine zentrale Aufgabe der Geschäftsstelle ist die Beratung, Unterstützung und Begleitung der Ehrenamtlichen und ehrenamtlichen Mandatsträger in den Pfarrgemeinde-, Dekanats- und Kreiskatholikenräten der Erzdiözese München und Freising bei deren mannigfaltigen Aufgaben.
Weiterführende Links
Themen, Positionen und Stellungnahmen finden Sie auf der Website des Diözesanrats.