Ministrantenwallfahrt
In regelmäßigen Abständen lädt der Papst MinistrantInnen aus der ganzen Welt dazu ein, nach Rom zu pilgern, den Glauben zu feiern und um einander zu begegnen.
Und 2018 ist es wieder so weit: Viele Ministrantinnen und Ministranten begeben sich auf den Weg nach Rom, um ein Glaubensfest zu feiern und eine eindrucksvolle, begeisterte Gemeinschaft zu erleben.
Geschichte
Ministrantenwallfahrt nach Rom 2018
Das Motto 2018
„Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Ps 34,15b) ist das Motto der Wallfahrt 2018. Impulse, Anregungen und Materialien zur thematischen Vorbereitung der Wallfahrt stimmen die MinistrantInnen ein.
Den Frieden suchen und sich unermüdlich und mit ganzer Kraft für ihn einsetzen, um sich vom Bösen abzuwenden, um Gutes zu tun: Das Motto passt in unsere politisch und gesellschaftlich unruhige Zeit und passt zu einer gemeinsamen internationalen Wallfahrt.
Denn der Dienst der MinistrantInnen endet nicht an der Kirchentüre, sondern reicht ins Leben hinein; Frieden, der mehr ist als Abwesenheit von Krieg, der Zeugnis ablegt von Jesus Christus in die Welt hinein. Auf solche Erfahrungen hoffen wir für die internationale Wallfahrt der Minis nach Rom.
Aufbruch und Dynamik – das Logo der internationalen Romwallfahrt 2018
Ein vollflächiger, blauer Kreis, darin ein Flügel – das Logo greift ein Motiv aus dem Buch Genesis auf: Eine Taube fliegt los, macht sich auf die Suche. Die Taube – sie ist Friedenssymbol und Hoffnungsträgerin. Ganz besonders steht sie für den Heiligen Geist, seine Dynamik der Liebe, die auf der ganzen Erde wehen möge. Das Logo zeigt die Taube nicht im Ganzen, lediglich einer ihrer Flügel ist zu sehen. Es scheint, als sei sie gerade aus dem Bild geflogen. So kündigt das Logo gleichsam eine Aufbruchbewegung an: Ministrantinnen und Ministranten sind in ihrem Dienst berufen, sich auf den Weg zu machen für jenen Frieden, von dem der Psalm spricht.
Das Logo hat eine runde Grundform. In der ursprünglichen, zentralen Umsetzung für den Coetus Internationalis Ministrantium (CIM) erinnert sein dunkles Blau an Welt und Schöpfung, an Ozeane und Leben, an Taufe und Weihwasser, an Kraft und Reinigung durch Wasser. Diese in sich ruhende Kreisform wird aufgebrochen durch den handgezeichneten, türkisblauen Flügel, der sich asymmetrisch in der rechten Hälfte des Kreises befindet. Hierdurch wird eine Dynamik erzeugt; es scheint, als wäre der Vogel – gerade im Flug begriffen – soeben aus dem Bild geflogen. Zudem erweckt die Form des Flügels die Assoziation eines kräftigen Flügelschlags – ganz im Sinne des „Jagens nach dem Frieden“. Der frischere Farbton des Flügels setzt nicht nur einen ästhetischen Akzent, sondern erinnert an die mit Hoffnung und Zuversicht verbundene Aufgabe, den Frieden zu suchen und sich unermüdlich und mit ganzer Kraft für ihn einzusetzen.
Fundraising-Ideen
Rom ist eine tolle Stadt, aber auch ganz schön teuer. Hier gibt es verschiedene Ideen, wie die Reisekasse aufgebessert werden kann.
Kontakt
Erzbischöfliches Jugendamt München und Freising (EJA)
Markus Lentner